Sport ist trotz Heuschnupfen gesund und wichtig!
Posted in: Gesundheit
8 min Lesezeit 7. März 2017

Sport ist trotz Heuschnupfen gesund und wichtig!

Inhaltsverzeichnis

  • Wenn Sport im Freien zur Qual wird
  • Wie kommt es zu dieser allergischen Reaktion
  • Die typischen Symptome für Heuschnupfen sind
  • Kein Sport als Pollenallergiker
  • Wann sollte ich lieber mit dem Training aufhören
  • Tipps für alle heuschnupfengeplagten Sportler
  • Weitere wichtige Tipps für ein pollenfreies Zuhause

Wenn Sport im Freien zur Qual wird

Heuschnupfen und Sport. Nicht immer scheint das zusammenzupassen. Denn wenn die Sonne vom Himmel lacht und das Wetter geradezu ideal für eine Jogging-Runde ist, gehen bei Pollenallergikern die Alarmlichter an. Juckende Nase, tränende Augen und Niesanfälle können die Jogging Einheit schnell zu einem ernüchternden Erlebnis werden lassen. Viele wollen sich das ersparen und verzichten ganz auf Sport im Freien.

Wie kommt es zu dieser allergischen Reaktion?

Entgegen vielen Mythen sind Blütenpflanzen selten Auslöser einer allergischer Reaktion, weil deren Pollen zu groß und schwer sind, sich durch den Wind zu verteilen. Vielmehr sind es die Pollen von Bäumen, Gräsern oder Kräutern, die Allergikern so zur Qual werden. Diese sind nämlich so winzig klein, dass sie tief in unsere Atemwege eindringen können.

BlumenwieseBlumenwiese

 

Auslöser einer Allergie sind die sogenannten Allergene, die über die Haut, die Schleimhäute oder den Magendarmtrakt mit dem Körper in Kontakt geraten. Das Immunsystem stuft die Substanz als "fremd" und scheinbar gefährlich ein und produziert spezielle Antikörper. Diesen Vorgang nennt man Sensibilisierung. Erst nach dieser einmaligen Sensibilisierung kann bei einem weiteren Kontakt mit einem Allergen eine allergische Reaktion auftreten. Für das Beschwerdebild bei Heuschnupfen ist das sogenannte Histamin verantwortlich. Es bewirkt eine Reizung an den sensiblen Nervenenden, was als Juck- oder Niesreiz wahrgenommen wird.

Nachdem eine allergische Reaktion ausgelöst wurde, geschieht im Körper Folgendes:

  • Die kleinen Blutgefäße werden erweitert, was zu Rötungen führt.
  • Anschließend wird ein Übertritt von Flüssigkeiten aus den Blutgefäßen ins Gewebe ausgelöst, wodurch eine Schwellung entsteht. Gleichzeitig kommt eine verstärkte Flüssigkeitsproduktion der Schleimhaut in Gang, was eine laufende Nase und tränende Augen nach sich zieht.

In vielen Fällen führt Heuschnupfen zu einer dauerhaft verstopften roten Nase, sowie zu starken Niesattacken. Folglich entsteht bei einigen der Betroffenen eine gewisse Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit oder Lustlosigkeit enstehen, während andere wiederum über Kopf- und Gliederschmerzen klagen. Meistens lässt sich die Diagnose Heuschnupfen schon durch die Beschreibung der Symptome leicht feststellen.

Die typischen Symptome für Heuschnupfen sind:

  1. Juckende oder tränende Augen

  2. Kratzen im Hals

  3. Andauerndes Niesen

Kein Sport als Pollenallergiker?

Ganz im Gegenteil! Sport verbessert die Lungenfunktion und ist insofern bei Allergikern grundsätzlich ein gutes Training. Dennoch sollten Heuschnupfen-Allergiker in Sachen Sport einiges beachten.

Steht zum Beispiel ein geplanter Marathonlauf oder ein Wettkampf an, sind gut verträgliche Heuschnupfenmittel oftmals unentbehrlich. Viele chemisch-synthetisch wirksame Antihistaminika machen jedoch müde und haben somit zur Folge, dass die gewohnte Leistung nicht abgerufen werden kann. Und das ist nicht nur für Profisportler ein Ärgernis. Es empfiehlt sich, die sogenannten Antihistaminika (Heuschnupfmittel) abends einzunehmen, damit die ermüdende Wirkung über Nacht abklingen kann.

Wer an besonders starken allergischen Reaktionen leidet, sollte auf alle Fälle einen Arzt oder einen Allergologen aufsuchen und abklären, ob und in welchem Umfang Sport gemacht werden darf. Über einen Allergietest kann der Arzt feststellen, auf welche Pollen du allergisch reagierst. Ein solcher Test kann helfen herauszufinden, in welchen Monaten Sport nur in gemäßigtem Umfang gemacht werden sollte und wann du das Training besser komplett nach innen verlegen solltest.

Wann sollte ich lieber mit dem Training aufhören?

Sobald du merkst, dass die Luft knapp wird. Denn wer trotz Atemnot weitertrainiert, muss sich enorm anstrengen und verausgabt sich viel schneller. Das macht nicht nur den gesunden Trainingseffekt zunichte, sondern kann im schlimmsten Fall auch eine Hyperventilation auslösen, die bis hin zur Ohnmacht führen kann.

Tipps für alle heuschnupfengeplagten Sportler:

  • Wenn du an Heuschnupfen leidest, trainiere im Idealfall bei Regen oder kurz danach, weil dann die Luft besonders rein von Pollen ist. Trage im Freien zum Schutz der Augen eine Sonnenbrille, die du regelmäßig säubern solltest, weil an der Brille gerne Pollen haften bleiben.

  • Lauf statt über blühende Wiesen und Felder lieber durch Nadelwälder. Dort ist die Pollenbelastung wesentlich geringer.

  • Atme möglichst durch die Nase, so strömen weniger Pollen in deine Lunge.

  • Wichtig für Asthmatiker: Vor dem Sport unbedingt gründlich aufwärmen, weil sich sonst die Bronchien verengen.

  • Treibe viel Ausdauersport . Dadurch wird die Lungenfunktion dauerhaft verbessert.

  • Trag immer ein Heuschnupfen-Spray bei dir.

Fitnesstraining zu Hause! Die perfekte Sportalternative für Allergiker

Die beste Möglichkeit, um dein Fitnesstraining wie gewohnt und ohne Einschränkungen auch während der Pollensaison fortzuführen, ist das Training in die eigenen vier Wände zu verlegen. Dort kannst du jederzeit trainieren, ohne auf das Wetter oder andere Umstände Rücksicht nehmen zu müssen. Zu Hause werden dich bestimmt keine Pollen plagen, die dir den Atem nehmen.

HeimfitnessgeräteHeimfitnessgeräte

Weitere wichtige Tipps für ein pollenfreies Zuhause:

  • Bringe einen Pollenschutz an deinen Fenstern an, damit beim Öffnen keine Pollen in die Wohnung gelangen.

  • Lege das Lüften der Wohnung auf Zeiten, in denen die Pollenbelastung gering ist, also nachdem es geregnet hat oder morgens zwischen 6-8 Uhr in der Stadt und zwischen 19.00 und 24.00 Uhr auf dem Land.

  • Richte dein Schlafzimmer wenn möglich auf der windabgewandten Seite ein.

  • Stelle keine blühenden Pflanzen in der Wohnung auf, besonders nicht im Schlafzimmer.

  • Halte den Rasen im Garten kurz und mähe als Pollenallergiker nicht selber.

  • Durch tägliches Nasenduschen werden die Schleimhäute von Pollen befreit und die Atemwege wieder freier.

  • Dusche dich jeden Abend ab, sodass du keine Pollenrückstände mit ins Bett trägst.

Bildquelle © stock.adobe.com: Fotowerk, Julian Weber



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