Starke und bewegliche Schultern
Posted in: Trainingstipps
18 min Lesezeit 18. Februar 2025

Starke und bewegliche Schultern

Inhaltsverzeichnis

  • Übungen für starke und flexible Schultern
  • Wieso ist die Schulterbeweglichkeit wichtig
  • Selbsttest zu Überprüfung deiner Schulterbeweglichkeit
  • Übung 1: Schwimmer
  • Übung 2: Scapula Pull-Ups
  • Übung 3: Schulterdrücken
  • Übung 4: Seitheben
  • Übung 5: Face-Pulls
  • Fazit

Übungen für starke und flexible Schultern

Deine Schultern spielen eine entscheidende Rolle für deine Bewegungsfreiheit und Kraft im Alltag. Eine gute Schulter-Beweglichkeit hat einen großen Einfluss auf deine Leistungsfähigkeit und kann dir helfen, Schulterschmerzen vorzubeugen. Ob beim Heben schwerer Gegenstände oder bei alltäglichen Aufgaben - flexible und starke Schultern sind der Schlüssel zu einer besseren Lebensqualität.

In diesem Artikel erfährst du, warum eine gute Beweglichkeit im Schultergelenk so wichtig ist. Du lernst, wie du deine eigene Schulter-Beweglichkeit überprüfen kannst und bekommst fünf effektive Schulterübungen an die Hand. Diese Übungen zielen darauf ab, deine Schultermuskulatur zu kräftigen, dein Schulterblatt zu stabilisieren und die Rotatorenmanschette zu stärken. So kannst du aktiv an deiner Schultermobilität arbeiten und gleichzeitig Muskelaufbau betreiben.

Wieso ist die Schulterbeweglichkeit wichtig?

Anatomie der Schulter

Das Schultergelenk ist das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers. Es besteht aus dem Oberarmknochen, dem Schulterblatt und dem Schlüsselbein. Die Rotatorenmanschette, eine Gruppe von vier Muskeln, spielt eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung und Bewegung des Schultergelenks. Diese komplexe Struktur ermöglicht dir eine große Bewegungsfreiheit, macht die Schulter aber auch anfällig für Verletzungen und Überlastungen.

Die unterschätzten Folgen eingeschränkter Schulterbeweglichkeit

Eingeschränkte Schulterbeweglichkeit ist mehr als nur ein kleines Hindernis – sie kann deinen Alltag erheblich beeinträchtigen. Stell dir vor, du möchtest dir ein Shirt anziehen oder eine Schüssel aus dem obersten Küchenschrank holen – plötzlich werden diese alltäglichen Bewegungen zur Herausforderung.

Auch im sportlichen Bereich sind die Auswirkungen gravierend: Besonders bei Überkopfsportarten wie Tennis, Schwimmen oder Volleyball zeigt sich schnell, wie sehr die Schulterbeweglichkeit deine Leistung beeinflusst. Fehlt es an Mobilität, leidet nicht nur die Technik, sondern auch die Kraftübertragung – und das Risiko für Verletzungen steigt.

Schulterschmerzen und Verspannungen sind häufige Begleiter einer eingeschränkten Beweglichkeit. Doch das muss nicht sein! Mit gezieltem Training kannst du deine Schultern wieder in Bewegung bringen und den vollen Umfang deiner Fähigkeiten zurückgewinnen.

Selbsttest zu Überprüfung deiner Schulterbeweglichkeit

Um deine Schulterbeweglichkeit selbst zu überprüfen, kannst du einfache Tests durchführen. Diese helfen dir, mögliche Einschränkungen oder Probleme zu erkennen und geben dir einen Überblick über die Bewegungsfreiheit deiner Schultern.

Durchführung des Tests

Führe die folgenden vier Bewegungen aus, um deine Schulter-Beweglichkeit in den wichtigsten Bewegungsrichtungen zu testen:

  1. Abduktion: Bringe im Stehen deine Arme seitlich nach oben, bis die Hände über dem Kopf zusammenkommen. Du solltest in der Lage sein, deine Ohren mit den Armen einzuschließen.
  2. Außenrotation: Lege deine Hände hinter den Kopf und bewege nur die Ellenbogen vor und zurück.
  3. Adduktion: Führe deine Hand zur gegenüberliegenden Schulter und bewege den Ellenbogen nach oben und unten.
  4. Innenrotation: Bringe deine Hand zum gegenüberliegenden Schulterblatt, ohne die andere Hand zur Hilfe zu nehmen.

Achte darauf, dass du diese Bewegungen auf beiden Seiten durchführst und vergleichst. Die Bewegungen sollten fließend, schmerzfrei und ohne große Anstrengung möglich sein.

Interpretation der Ergebnisse 

Bei der Auswertung deines Selbsttests zur Schulter-Beweglichkeit solltest du auf folgende Aspekte achten:

  • Symmetrie: Vergleiche die Beweglichkeit beider Schultern miteinander. Sie sollten in etwa gleich beweglich sein.
  • Schmerzfreiheit: Alle Bewegungen sollten ohne Schmerzen durchführbar sein. Treten Schmerzen auf, könnte dies auf ein Problem im Schultergelenk oder der Schultermuskulatur hindeuten.
  • Bewegungsausmaß: Achte darauf, ob du die beschriebenen Endpositionen der Bewegungen erreichen kannst. Einschränkungen könnten auf eine verminderte Schulterbeweglichkeit hinweisen.
  • Qualität der Bewegung: Die Bewegungen sollten flüssig und ohne Kompensationsbewegungen ausgeführt werden können.

Falls dir bei deinem Selbsttest Einschränkungen oder Herausforderungen aufgefallen sind, ist das kein Grund zur Sorge. Solche Beweglichkeitsbeschränkungen in der Schulter lassen sich oft mit gezielten Übungen und bewusster Mobilisation gut verbessern. Der Selbsttest liefert dir eine erste Einschätzung, wo du stehst – und zeigt dir, an welchen Punkten du ansetzen kannst.

Denke daran, dass die Ergebnisse deines Tests nicht in Stein gemeißelt sind. Vielmehr sind sie ein Ausgangspunkt, um aktiv zu werden. Bewegungseinschränkungen entstehen meist nicht über Nacht, und genauso braucht es etwas Zeit, um deine Schultern wieder geschmeidiger und kräftiger zu machen.

Im nächsten Abschnitt stelle ich dir einige effektive Übungen vor, mit denen du gezielt an deiner Schulter-Beweglichkeit arbeiten kannst. Egal, ob du kleine Einschränkungen bemerkt hast oder einfach präventiv handeln möchtest.

Übung 1: Schwimmer 

Der Schwimmer ist eine vielseitige Übung zur Stärkung und Mobilisierung der Schulter. Sie kann ohne Equipment durchgeführt werden und bietet verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Diese Übung ist besonders effektiv, um deine Schulter-Beweglichkeit zu verbessern und gleichzeitig die Schultermuskulatur zu kräftigen.

Stärkung und Mobilisierung der Schulter

Beginne in der Ausgangsposition: Lege deine Finger auf den Hinterkopf und bringe deine Ellenbogen nach vorne. Von hier aus führst du eine langsame, kontrollierte Bewegung durch. Versuche dabei, die Spannung im Rumpf zu halten, um deine Körpermitte zu stabilisieren.

Schiebe nun deine Finger weiter nach hinten und gehe mit ausgestreckten Armen in eine Y-Position über. Rotiere von hier aus in einem möglichst großen Radius nach hinten. Gehe die Übung ruhig und konzentriert an. Es darf ruhig etwas anstrengend sein - ein gewisses Maß an Spannung und Muskelarbeit ist erwünscht. Diese Bewegung fördert die Schulterrotation und verbessert die Beweglichkeit im Schultergelenk. Zum Abschluss legst du deine Hände übereinander auf den Rücken.

Um den Bewegungsablauf zu vervollständigen, schiebst du die Ellenbogen wieder nach vorne. Dadurch gehen die Schulterblätter auseinander, was eine wichtige Komponente für die Mobilisation des Schulterblatts darstellt.

Eine anspruchsvollere Variante ist die Ausführung im Liegen. Hier ist der Bewegungsspielraum durch den Boden eingeschränkt, was die Übung intensiver macht. Beginne auf dem Bauch liegend, z. B. auf einer Bodenmatte, die Finger am Hinterkopf. Hebe langsam die Ellenbogen Richtung Decke und halte diese Position kurz.

Übung 2: Scapula Pull Ups

Scapula Pull-Ups sind eine effektive Übung zur Verbesserung deiner Schulter-Beweglichkeit und Stärkung der Schultermuskulatur. Sie legen den Fokus auf die isolierte Bewegung der Schulterblätter und tragen so zur Entwicklung einer stabilen, belastbaren Schulterpartie bei.

Warum Scapula Pull-Ups so effektiv sind

Diese Übung bietet eine Vielzahl von Vorteilen für deine Schultergesundheit und dein Training. Sie verbessert die Beweglichkeit und Stabilität der Schulter, indem sie gezielt die Muskulatur rund um die Schulterblätter aktiviert. Das stärkt nicht nur die Kontrolle über Zugbewegungen wie Klimmzüge, sondern optimiert auch die Technik bei anderen Übungen. Zusätzlich beugt sie Schulterschmerzen und Überlastungsschäden vor, da sie die korrekten Bewegungsmuster der Schulter fördert und die Stabilität erhöht.

So führst du Scapula Pull-Ups richtig aus

  1. Hänge dich an eine Klimmzugstange mit schulterbreitem Obergriff. Deine Arme bleiben gestreckt, und deine Schultern sind leicht angehoben.
  2. Ziehe deine Schulterblätter aktiv nach unten und zusammen, sodass sich dein Körper leicht hebt – aber ohne dass du die Arme beugst.
  3. Halte die obere Position für eine Sekunde und lasse die Schulterblätter kontrolliert in die Ausgangsposition zurückkehren.
  4. Achte darauf, die Bewegung ausschließlich aus den Schulterblättern zu steuern und die Spannung im Rücken und Gesäß zu halten.

Ein idealer Bewegungsradius umfasst nur wenige Zentimeter. Beginne mit 6–12 Wiederholungen pro Satz und arbeite dich langsam auf bis zu drei Sätze mit maximalem Bewegungsumfang vor.

Steigerungsmöglichkeiten für Anfänger und Fortgeschrittene

Für Anfänger: Stelle die Füße auf den Boden oder einen Stuhl, um den Widerstand zu verringern. So kannst du dich an die richtige Bewegung gewöhnen.

Für Fortgeschrittene: Ziehe den Körper höher, ohne die Arme zu beugen, um die Schwierigkeit zu erhöhen und die Kontrolle zu verbessern.

Übung: Schulterdrücken an der HAMMER Autark 10.0Übung: Schulterdrücken an der HAMMER Autark 10.0

Übung 3: Schulterdrücken

Das Schulterdrücken ist eine der effektivsten Übungen, um deine Schultern zu stärken und gleichzeitig die Beweglichkeit im Schultergelenk zu verbessern. Mit dieser Übung trainierst du vor allem deine Deltamuskeln und sorgst für mehr Stabilität und Kontrolle in der Schulterpartie.

Schulterdrücken mit Kurzhanteln

Schulterdrücken mit bietet den Vorteil, dass jede Seite unabhängig voneinander trainiert wird. Das hilft dir, eventuelle Ungleichgewichte in der Kraft oder Beweglichkeit der Schultern auszugleichen. Beginne entweder im Stehen oder Sitzen, halte eine Kurzhantel in jeder Hand auf Schulterhöhe und drücke die Hanteln dann kontrolliert nach oben, bis deine Arme fast gestreckt sind. Senke sie langsam zurück auf Schulterhöhe. Achte darauf, die Bewegung aus den Schultern zu steuern, nicht aus dem unteren Rücken.

Schulterdrücken mit Langhantel

Das Schulterdrücken mit der Langhantel erfordert im Vergleich zu Kurzhanteln weniger Koordination. Daher ist es besonders für Anfänger oder für diejenigen, die auf Kraftaufbau mit weniger Koordinationsaufwand setzen, oft die einfachere Wahl. 

Nimm die Langhantel mit einem etwas mehr als schulterbreiten Griff vor die Brust. Drücke sie dann über den Kopf, bis deine Arme fast vollständig gestreckt sind. Senke die Hantel kontrolliert wieder ab. Diese Übung beansprucht neben den Schultern auch den Trizeps und die obere Brustmuskulatur.

Sitzendes VS. stehendes Schulterdrücken

Beide Varianten haben ihre eigenen Vorteile. Das sitzende Schulterdrücken hilft dir, dich mehr auf die isolierte Bewegung der Schultern zu konzentrieren und minimiert die Aktivierung der unteren Rückenmuskulatur. Beim stehenden Schulterdrücken wird dein gesamter Körper mehr gefordert – besonders deine Körpermitte, da sie die Stabilität unterstützen muss. Diese Variante fordert also nicht nur deine Schultern, sondern auch deinen Rumpf. Sie ist funktioneller und spiegelt Bewegungen wider, die du im Alltag oft machst.

Unabhängig davon, ob du im Sitzen oder Stehen trainierst, achte immer auf eine gerade Körperhaltung und vermeide es, den Rücken zu überstrecken. Starte mit leichteren Gewichten, um die richtige Technik zu erlernen, und steigere das Gewicht nach und nach, um deine Schultern effektiv und sicher zu stärken.

Warum Schulterdrücken wichtig ist

Regelmäßiges Schulterdrücken trägt nicht nur zur Stärkung deiner Schultern bei, sondern verbessert auch die Stabilität im Schultergelenk. Es hilft, die Rotatorenmanschette zu stärken und das Verletzungsrisiko zu senken. Diese Übung ist ein echtes Muss für alle, die ihre Schultergesundheit langfristig erhalten und gleichzeitig mehr Kraft und Kontrolle in ihrer Schulterregion aufbauen wollen. Kombiniere Schulterdrücken mit gezielten Mobilitätsübungen, um das Beste aus beiden Welten – Stärke und Beweglichkeit – herauszuholen.

Übung 4: Seitheben

Wenn es darum geht, eine starke und ästhetische Schulterpartie aufzubauen, darf Seitheben in keinem Trainingsplan fehlen. Mit dieser Übung legst du den Fokus gezielt auf die mittlere Schulterpartie und sorgst für Symmetrie und Definition. Ob mit Kurzhanteln oder am  Kabelzug – Seitheben ist vielseitig und bietet dir die Möglichkeit, Abwechslung in dein Schultertraining zu bringen.

Seitheben mit Kurzhanteln

Die Kurzhantel-Variante ist ein Klassiker, der unkompliziert und dennoch extrem effektiv ist. Stehe dabei aufrecht, die Füße schulterbreit und halte in jeder Hand eine Kurzhantel . Lass die Arme entspannt seitlich am Körper hängen. Hebe nun die Arme langsam an, bis sie auf Schulterhöhe sind. Wichtig: Die Ellbogen sollten dabei leicht gebeugt bleiben, um deine Gelenke zu entlasten. Senke die Hanteln anschließend kontrolliert zurück in die Ausgangsposition.

Das Seitheben mit Kurzhanteln spricht gezielt den mittleren Teil des Deltamuskels an, der entscheidend für eine runde Schulterkontur ist. Achte darauf, keine zu schweren Gewichte zu verwenden – Qualität der Ausführung ist hier wichtiger als Quantität.

Seitheben am Kabelzug

Für eine konstante Belastung während der gesamten Bewegung ist das Seitheben am Kabelzug unschlagbar. Stelle dich seitlich zum Gerät, greife den Griff mit der vom Kabelzug abgewandten Hand und führe die Bewegung genauso aus wie mit den Kurzhanteln. Das Kabel sorgt dafür, dass deine Muskeln vom Anfang bis zum Ende der Bewegung gleichmäßig beansprucht werden – ein echter Vorteil für Effizienz und Muskelaktivierung.

Besonders, wenn du eine gleichmäßige Spannung aufbauen möchtest, bietet diese Variante eine hervorragende Ergänzung zu deinem Training. Aber auch hier gilt: Keine Eile! Die Bewegung sollte kontrolliert und ohne Schwung ausgeführt werden, damit deine Schultern optimal trainiert werden.

Technik-Tipps für beide Varianten

  • Atmung: Atme beim Anheben der Arme aus und beim Absenken ein.
  • Schultern entspannt halten: Ziehe die Schultern nicht nach oben, sondern halte sie locker und stabil.
  • Langsam und kontrolliert: Vermeide ruckartige Bewegungen oder das Schwungholen – der Fokus sollte vollständig auf der Schultermuskulatur liegen.

Übung 5: Face-Pulls

Face-Pulls sind nicht nur ein absoluter Geheimtipp, wenn es darum geht, den oberen Rücken und die Schultern zu stabilisieren, sie tragen auch dazu bei, deine Haltung zu verbessern und das Verletzungsrisiko zu senken. Die Übung ist perfekt für alle, die ihre Schultern in Bestform bringen wollen, aber auch für diejenigen, die viel vor dem Computer sitzen oder im Alltag einseitige Bewegungen ausführen.

Was machen Face-Pulls so besonders?

Die Face-Pulls aktivieren die Außenrotatoren der Schulter (wie Teres minor und Infraspinatus), den hinteren Deltamuskel und die Rhomboideen im oberen Rücken. Diese Muskeln sind oft unterentwickelt, obwohl sie eine zentrale Rolle für die Stabilität des Schultergelenks spielen. Durch gezieltes Training dieser Bereiche stabilisierst du nicht nur deine Schultern, sondern hilfst auch dabei, den Oberarmkopf besser in der Gelenkpfanne zu halten. Das bedeutet weniger Risiko für Schulterschmerzen und ein stärkeres Fundament für alle Bewegungen, sowohl im Training als auch im Alltag.

So führst du Face-Pulls korrekt aus: 

Für Face-Pulls benötigst du einen Kabelzug mit Seilgriff , wie an der Kraftstation . Stell den Kabelzug auf Kopfhöhe und wähle ein moderates Gewicht. Greife das Seil mit beiden Händen, wobei deine Handflächen nach unten zeigen.
Stell dich aufrecht hin, mit leicht gebeugten Knien oder setz dich auf eine Bank . Dann ziehst du das Seil wie folgt:

  1. Beginne mit gestreckten Armen und dem Seil auf Höhe deines Gesichts.
  2. Ziehe das Seil in Richtung deines Gesichts, indem du deine Ellbogen nach außen führst.
  3. Konzentriere dich darauf, deine Schulterblätter am höchsten Punkt zusammenzuziehen.
  4. Halte die Position für eine Sekunde, um die Spannung zu maximieren.
  5. Führe das Seil langsam und kontrolliert zurück.

Atme beim Ziehen aus und beim Zurückkehren ein.

Variationen für mehr Abwechslung

  • Face-Pulls im Stehen: Diese klassische Variante ermöglicht eine stabile und kontrollierte Bewegung.
  • Face-Pulls im Sitzen: Diese Position erfordert eine geringere Körperstabilität und fordert die Muskeln anders als im Stehen.
  • Einarmige Face-Pulls: Diese Variante erhöht die Anforderungen an deine Muskelkoordination und -kontrolle.
  • Face-Pulls über Kreuz: Durch das Kreuzen der Seile wird eine zusätzliche Rotationsbewegung eingeführt, die besonders die hinteren Schulterpartien beansprucht.
  • Face-Pulls mit Theraband Diese Variante ermöglicht dir, die Übung auch außerhalb des Fitnessstudios durchzuführen.

Für eine optimale Aktivierung: 4 Sätze mit 8–12 Wiederholungen, jeweils mit 2 Sekunden Haltezeit am Ende der Bewegung.

Fazit

Wer sich starke, funktionelle Schultern wünscht, die nicht nur im Training überzeugen, sondern auch optisch einiges hermachen, ist mit diesen Übungen genau richtig. Hier hast du die passenden Übungen an der Hand, um sowohl deine Muskulatur zu stärken als auch deine Beweglichkeit zu verbessern. Mit regelmäßigem Training und Fokus auf Mobilität sowie Muskulatur kannst du nicht nur deine Leistung steigern, sondern auch deine Schulterpartie so formen, dass sie sich wirklich sehen lassen kann. Darüber hinaus wirst du schmerzfrei sein und langfristig im Alltag von stabilen, starken Schultern profitieren. Also ran an die Übung und mach dir die Schultern, die du verdienst!

Quellen:

1)     Brandes R, Lang F, Schmidt R. Physiologie des Menschen: mit Pathophysiologie. Berlin: Springer; 2019.

2)     K. Buckup, J. Buckup: Klinische Tests an Knochen, Gelenken und Muskeln, 5. Auflage, Thieme (2012)

3)     National Library of Medicine: “Effects of body position and loading modality on muscle activity and strength in shoulder presses”, 2013, URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23096062/ (letzter Zugriff: 27.09.2024)

4)     National Library of Medicine: “Shoulder muscle activation levels during four closed kinetic chain exercises with and without Redcord slings”, 2014, URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24172720/ (letzter Zugriff: 27.09.2024)

5)     National Library of Medicine: “Isometric versus isotonic exercise in individuals with rotator cuff tendinopathy-Effects on shoulder pain, functioning, muscle strength, and electromyographic activity: A protocol for randomized clinical trial”, 2023, URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37956135/ (letzter Zugriff: 27.09.2024)

Bildquelle © stock.adobe.com: iagodina, serhiipanin



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