Inhaltsverzeichnis
- Spaß & Ganzkörper-Workout auf dem Wasser
- Was ist Stand-up-Paddling und wie funktioniert es
- Ein weiterer Vorteil des Stand-up-Paddlings: SUPpen kann wirklich jeder
- Wie ist Stand-up-Paddling entstanden
- Und wo wird am besten geSUPpt
Spaß & Ganzkörper-Workout auf dem Wasser
Was haben polynesische Fischer, Jennifer Aniston und die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gemeinsam? Sie alle sind begeisterte Stand-up-Paddler! Das „Aufrecht stehende Paddeln“ ist aktuell die am schnellsten wachsende Sportart weltweit. Und das aus gutem Grund: Denn was auf den ersten Blick recht unspektakulär aussieht, entpuppt sich beim Selbstversuch als zugleich entspannter und hochgradig spannender Freizeitspaß.
Was ist Stand-up-Paddling und wie funktioniert es?
Beim SUP, wie es kurz heißt, steht man aufrecht auf einem SUP-Board und bewegt sich mithilfe eines Paddels auf dem Wasser voran. Das ist einerseits sehr entspannend, weil der SUPper dadurch in aller Ruhe die Schönheiten seiner Umgebung erkunden kann – ob auf einem See, einem ruhigen Fluss oder auf dem Meer.
Zugleich ist das Stand-up-Paddling aber auch ein hocheffektives Ganzkörper-Workout: Denn um sicher auf dem Brett zu stehen und sich gleichzeitig fortzubewegen, muss der ganze Körper unter Spannung stehen. Das dauernde Paddeln und Ausbalancieren auf dem SUP-Board trainiert den Oberkörper, Bauch und Rücken sowie die gesamte Tiefenmuskulatur des Rumpfes und der Beine – zusätzlich stabilisiert es die Knie- und Fußgelenke. Ganz nebenbei verbessert sich auch der Gleichgewichtssinn enorm. SUP ist damit eine gelenkschonende Sportart für ein echtes Ganzkörpertraining, das den Paddler zudem mit schnellen Erfolgserlebnissen beim Koordinations- und Konditionsaufbau belohnt.
Ein weiterer Vorteil des Stand-up-Paddlings: SUPpen kann wirklich jeder!
Ob jung oder alt, sportlich oder untrainiert – dank der geringen Herz-Kreislauf-Belastung ist der Trendsport genau richtig für alle, die sich an der frischen Luft bewegen wollen. Die einzige Voraussetzung ist, dass man gut schwimmen kann, denn ein Plumps ins Wasser ist bei Anfängern nicht ganz auszuschließen.
TIPP: Wer sich schon im Winter auf die Stand-Up-Paddling-Saison vorbereiten möchte, findet bei uns die passenden Trainingspartner: Mit der bringst du die Muskulatur von Oberkörper, Bauch, Rücken und Beinen perfekt in Form. Deine Ausdauer trainierst du optimal mit einem Laufband, wie z.B. , da du auch hier eine stehende Ausdauerbewegung, wie beim Stand-Up-Paddling hast. So stehst du im Frühling gleich viel besser auf dem SUP-Board!
Wie ist Stand-up-Paddling entstanden?
Über die Fitnesseffekte haben sich die eigentlichen Erfinder des Stand-up-Paddlings sicher nicht allzuviel Gedanken gemacht: Das stehende Paddeln ist nämlich eine Tradition polynesischer Fischer, die sich schon seit Jahrhunderten aufrecht in ihren Kanus fortbewegen. Surfer auf Hawaii haben sich diese Fortbewegungsart dann in den 50er Jahren abgeschaut, um schneller zu den Riffen zu gelangen. Von Hawaii aus hat sich das Stand-up-Paddling dann bei Sportlern weltweit verbreitet – und seit Prominente wie der Surfer Laird Hamilton und Hollywood-Stars wie Jennifer Aniston mit dem Paddel gesichtet wurden, ist SUP auf dem Weg zum Volkssport.
Höchste Zeit also, es selbst mal auszuprobieren! Wer stehend übers Wasser gleiten möchte, braucht nicht viel: Ein passendes Board und ein Stechpaddel genügen.
Und wo wird am besten geSUPpt?
Einfach überall, wo es Wasser gibt! Ob Baggerseen, Flüsse oder Meer – Hauptsache, das Wasser ist ruhig und ohne starke Strömung. In wasserreichen Städten wie Hamburg macht der Trendsport natürlich besonders viel Spaß: Auf der Außen- und Binnenalster sind längst jede Menge Hamburger SUP-Fans unterwegs. Aber auch im Süden wird fleißig gepaddelt – zum Beispiel auf der Isar in München.
Und wer‘s ehrgeiziger mag: Inzwischen kann man sich auch in Deutschland mit anderen SUPpern im Wettkampf messen – z. B. bei der German SUP Challenge und bei den Meisterschaften des Deutschen Stand-up-Paddling-Verbands (DSUPV).
Bildquelle © stock.adobe.com: Maridav